MT-07
Angesichts von reichlich Drehmoment aus dem 690 cm³ großen CP2-Motor, einem kompakten und agilen Fahrwerk und überragenden Allroundereigenschaften ist es unmöglich, den Yamaha-Topseller nicht ins Herz zu schließen.
Dunkle Attraktion
Die MT-07 der nächsten Generation erhält eine unverkennbare neue Verkleidung mit zwei Lufteinlass-Winglets und einen neuen LED-Frontscheinwerfer in futuristischer Y-Form – dem Erkennungszeichen der neuesten Hyper Naked-Modelle. Unten drunter produziert ein hochentwickelter EU5-Motor noch linearere Kraftentfaltung, die sich in einem noch kernigeren Auspuffsound Gehör verschafft.
Die neuen konifizierten Aluminiumlenker sind breiter, was Kurvenfahrten erleichtert und eine dominantere Sitzposition verleiht. Auf den beiden 298 mm großen Frontbremsscheiben entfaltet sich mehr Bremskraft, während die LCD-Instrumente mit invertierter Anzeige, die schwarzen Brems- und Kupplungsgriffe und die kompakten LED-Blinker Beleg sind für die Top-Ausstattung und das überragende Preis-Leistung-Verhältnis.
Auf einen Blick
- Design der nächsten Generation
- LED-Projektorbeleuchtung
- EU5 Zweizylinder-CP2-Motor mit 690 cm³ Hubraum
- Größere Frontscheibenbremsen für mehr Bremskraft
- Souveräne Fahrposition
- LCD-Messinstrumente mit invertierter Anzeige
- LED-Blinker
- Reifen der neuesten Generation
- Farben, Grafiken und Finishing
Die Stellung als unangefochtene Nr. 1 in ihrem Segment verrät bereits eine Menge über die MT-07. Seit sie 2014 auf den Markt kam, war sie jedes Jahr die meistverkaufte Hyper Naked. Weniger bekannt ist möglicherweise die Entstehungsgeschichte des MT-Konzeptes.
Design der nächsten Generation
Es war das Ziel, mit der MT-07 das Drehmoment und der Kraft der MT-Serie sichtbaren Ausdruck zu geben. Deshalb wurde der Weg des Luftstroms zu einem Gestaltungselement der Seitenansicht. Das neue MT-Design wirkt organischer und gereifter und betont mit der kompakten Verkleidung, der integrierten Beleuchtung und den puristischen Oberflächen kompromissloser denn je seine Hyper Naked-Identität. Durch die aktualisierten Komponenten und Strukturen kommt der typische Charakter der MT-07 noch stärker zum Tragen.
Kompakte LED-Beleuchtung leuchtet nachts klar und lichtstark aus. LED-Projektor (Abblendlicht und Fernlicht) erzeugt typisches MT-Design und verbessert die Sichtbarkeit.
Michelin Road 5-Reifen für sportliches, sicheres Handling für Fahrer jeder Erfahrungsstufe, vor allem auch bei schlechten Straßen- und Wetterverhältnissen. Längere Reifen-Lebensdauer.
Komplett EU5-konform, Motoransprache und Motorcharakter sind packend, leicht beherrschbare Leistung und verbesserter Motorsound.
Größere Bremsscheiben vorne (298 mm, 4-Kolben-Bremssättel) für progressivere Brems-Charakteristik. Kein zusätzliches ungefedertes Gewicht.
Neue konifizierte Aluminiumlenker, die an beiden Seiten 15 mm länger sind, ermöglichen eine Fahrposition, die mehr Kontrolle erlaubt. Die neuen Lenker verstärken bei groß gewachsenen Fahrern das Gefühl eine große Maschine zu fahren, die einfach zu beherrschen ist.
Optimierte Fahrer-Maschine-Schnittstelle: LCD mit invertierter Anzeige und Schmuckfarbe. Kompaktes, modernes Design, bedienbar über neu angeordnete Schaltvorrichtungen. Ein modernes Cockpit mit hochwertigem Gesamteindruck.
Intensiv leuchtende LED-Blinker vorne und hinten wirken modern und kompakt und sind im Verkehrsgeschehen dennoch deutlich zu erkennen.
Neueste Farben und Grafiken wahren die Stilführerschaft: Schwarze Komponenten (inkl. Brems-/Kupplungshebel) und die aufgeräumtere Kabelführung im Cockpit sind zwei ausgeklügelte Details, die das Ihre dazu beitragen.
1000PS Bericht
Yamaha MT-07 2021 - reicht das für den Bestseller? | Euro 5 kostet Leistung und bringt Gewicht Eines der meistverkauften Motorräder Europas bekommt 2021 eine lang erwartete Überarbeitung. Optisch modernisiert geht der Bestseller MT-07 in die nächste Saison. Quelle: 1000ps.at
Yamaha MT-07 2021 technische Daten: weniger Leistung, mehr Gewicht
Die Euro 5-Umstellung beschert dem CP-2 Aggregat, das nach wie vor 689 Kubikzentimeter groß ist, einen minimalen Leistungsverlust, somit stehen bei der neuen MT-07 statt bisher 74,8 PS nur 73,4 PS, diese dafür schon bei 8.750 (statt 9.000) U/Min zur Verfügung. Dasselbe Schicksal ereilte Anfang 2020 schon den Motor im tourentauglichen Schwestermodell Yamaha Tracer 700, dennoch erlebte ich den CP-2 beim Test als drehfreudigen und kraftvollen Gesellen.
Beim Drehmoment gibt Yamaha nun 67 Nm bei 6.500 U/Min also 1 Nm weniger als bisher an. Mit lediglich 184 Kilogramm vollgetankt ist die MT-07 2021 immer noch ein leichtes Motorrad, gegenüber der Vorgängerin ist das allerdings ein Mehrgewicht von 2 kg. Dieses ist den Adaptionen an der Abgasanlage, die Euro 5 erforderlich gemacht hat, geschuldet.
Fahrwerk und Bremsen auf der neuen MT-07
Das Fahrwerk ist mit dem bisher in der MT-07 verbauten ident. Vorne arbeitet eine nicht-verstellbare Teleskopgabel mit einem Standrohrdurchmesser von 41 mm, hinten ein in Zugstufe und Federvorspannung einstellbares Mono-Federbein. Beide bieten wir schon bei der Vorgängerin 130 mm Federweg.
Optik der neuen MT-07 fügt sich in die MT-Reihe ein
Als vorletztes der MT-Modelle bekommt die MT-07 nun einen Frontscheinwerfer in Voll-LED-Ausführung. Auch die Blinker sind nun serienmäßig in LED-Technologie gehalten. Wir sind gespannt, ob das Design der kleinen Schwester ähnlich kontrovers diskutiert werden wird, wie jenes der MT-09 2021. Die neuen in schwarz gehaltenen Hebeleien sowie das generell optimierte Finishing macht sich jedenfalls positiv bemerkbar.
Eine Auffrischung bitter nötig hatte das, im wahrsten Sinne des Wortes, angegraute LC-Display der MT-07, dieses war im Jahr 2020 nicht mehr wirklich hübsch anzusehen. Für ein Farb-TFT Display, wie bei der großen Schwester hat es zwar nicht gereicht, aber ähnlich zu dem bereits aus der Tracer 700 bekannten invertierten LC-Display (weiße Zahlen auf schwarzem Hintergrund) hat man jedenfalls einen großen Schritt nach vorne gemacht. Yamaha MT-07 Tankinhalt und Verbrauch unverändert für 2021
Die Mittelklasse-Yamaha galt schon bisher als sehr sparsames Motorrad, das wird sich auch mit dem 2021 nicht ändern. Der 14 Liter Tank ist für Reichweiten jenseits der 300 Kilometer gut. Der niedrige Verbrauch freut das österreichische Börserl doppelt, da neben den eigentlichen Spritkosten auch die NoVA und die motorbezogene Versicherungssteuer am CO2-Ausstoß und damit am Verbrauch errechnet werden.
Yamaha MT-07: Eine Elektronikverweigererin mit Erfolg
Die MT-07 steht für puristisches Motorradfahren. Vom gesetzlich vorgeschriebenen (und nicht abschaltbaren) ABS abgesehen, hat auch das 2021er Modell keinerlei elektronischen Helferlein verbaut. Hier wird noch wie früher am Kabel gezogen. Es gibt weder Ride-by-wire noch Features wie Tempomat, Traktionskontrolle, Fahrmodi oder Kurven-ABS.
MT-07 2021: verbesserte Ergonomie und neue Erst-Bereifung
Yamaha verspricht bei der Neuauflage der MT-07 verbesserte Ergonomie für große Fahrer. Die Sitzhöhe beträgt dabei nach wie vor 805 mm. Ebenfalls unverändert sind die Reifendimensionen (120/70/17 vorne und 180/55/17 hinten) an der Yamaha. Neu hingegen sind die Erst-Ausstattungspneus auf denen die MT-07 an den Start rollt. Die ebenfalls von der Tracer 700 bekannten und bewährten Michelin Pilot Road 5 versehen hier ihren Dienst.
Die MT-07 kommt 2021 in drei Farboptionen
Die MT 07 wird zum Marktstart in den folgenden drei Farbvarianten erhältlich sein:
- Storm Fluo
- Tech Black
- Yamaha Blue
MT-07 Standgeräusch: niedrig wie bei Tracer 700
Gute Nachrichten für alle Interessierten, die mit der Yamaha MT-07 am Hahntenjoch in Tirol auf Kurvenhatz gehen wollen: Das Standgeräusch bleibt mit 87 dB gleich wie beim Schwestermodell Tracer 700 und damit weit unter den magischen 95 dB.
Yamaha MT-07 2021: Verfügbarkeit und Preis
Die Yamaha wird voraussichtlich schon im Jänner in den Schauräumen der Händler zu finden sein. Mangels physischer Messen im Jahr 2020/21 wird es leider auch keine Möglichkeit zum Probesitzen geben. Der Pressetest ist seitens Yamaha vorsichtig ebenfalls für Jänner 2021 angekündigt. Preise stehen noch nicht fest. Wir halten euch jedenfalls auf dem Laufenden.
Die anderen Schwestern: Yamaha MT-07 SP, XSR 700
Bislang keine Bestätigung liegt uns für ein geplantes SP-Modell der MT-07 vor und auch über eine XSR 700 können wir bisher nur mutmaßen. Fakt ist jedoch, dass die Retro-Schwester nach derzeitigem Stand nur nach Euro 4 homologiert ist und wohl oder übel bald ein Update benötigen würde, so Yamaha das Modell nicht auslaufen lassen will.
1000PS Testbericht
Evolution des Bestsellers Der Job eines Yamaha Entwicklers kann kein einfacher sein. Wie will man ein Motorrad verbessern, das seit Jahren ein wahrer Bestseller ist? Die Japaner gehen nun auf jeden Fall in die nächste Runde der Dark Side of Japan und laden zur Präsentation der neuen MT-07. Kann das Naked Bike noch einen drauf legen? Quelle: 1000ps.at
Verkaufsschlager dank gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Es braucht wahrscheinlich nicht mehr erwähnt werden, dass Yamahas MT-07 ein echter Erfolg für den Hersteller ist. Schließlich war sie 2020 das meistverkaufte Motorrad der Schweiz, während sie in Deutschland Platz 3 belegte. Das muss man sich vorstellen: 2018 kam die letzte Modellpflege und zwei Jahre später ist sie noch immer ganz oben mit dabei! Grund dafür ist natürlich ihr spritziges Fahrverhalten in Verbindung mit dem niedrigen Preis. Seit dem Marktstart in 2014 und dem Modellupdate 2018 wurde also vieles richtig gemacht. Wie sieht es mit der 2021er MT-07 aus?
Neuerungen der Yamaha MT-07 2021
Tatsächlich wurden nur Detailverbesserungen an der neuen MT-07 vorgenommen: Euro 5 Update, kräftige Bremsen, extrovertierte Optik, breiterer Lenker, verbessertes LC Display und neue Serienbereifung. Soweit die wichtigsten Änderungen, die sich sogar fast an einer Hand abzählen lassen. Zusätzlich präsentiert sich die Yamaha MT-07 weiterhin als Verweigerer der Fahrhilfen, denn bis auf das verpflichtende ABS-System sind keine Helferlein an Bord. Auch wenn die Konkurrenz bereits aufrüstet, kann die puristische Ader der Yamaha als echter Anreiz gesehen werden.
Yamaha MT-07 Leistung: Nur 73 PS! Spürbar?
Eigentlich geht die neue MT-07 mit schlechten Karten in die nächste Runde. Mit dem Euro5 Update verlor das CP2-Aggregat ein wenig Leistung, was sich in dieser Klasse - wie man meinen könnte - fatal auf den Fahrspaß auswirken könnte. Doch wir können entwarnen: Das Herzstück mit nun 73,4 PS und 67 Nm Drehmoment ist weiterhin ein Quell der Freude! Der auf dem Papier eindeutige Leistungsverlust ist in keiner Lebensweise spürbar und die Gasannahme ist mit dem klassischen Gaszug herrlich direkt. Unter den Zweizylindern mit maximal 700 Kubik weiterhin die klare Spitze! Mit einem Standgeräusch von nur 87 dB wird man zusätzlich in Tirol mit offenen Armen erwartet.
Über das neue Negativ-LC-Display lassen sich Geschwindigkeit und Drehzahl gut ablesen und eröffnen keinerlei Wunsch nach etwas besserem, wie z.B. einem TFT-Display. Einzig die Position könnte kritisiert werden. Trägt man einen Helm mit Atemschutz vor dem Visier, kann das Display nicht aus dem Augenwinkel gesehen werden. Eine leichte Bewegung des Kopfes ist nötig. Trotzdem: Einfach, funktionell und gut der Charakter der MT-07 seit der ersten Stunde.
Ergonomie und Sitzposition sind ein Schritt nach vorne
So unkompliziert wie das Display gestaltet sich auch die Sitzposition auf der neuen Yamaha MT-07. Auf dem 805 mm hohen Sattel Platz genommen, findet man vor sich nun einen um insgesamt 30 mm breiteren Lenker. Während das im Stadtverkehr defakto keine Nachteile mit sich bringt, fällt die Wirkung auf der Landstraße umso positiver aus. Die Kombination aus dem Michelin Pilot Road 5 (neue Serienbereifung) und dem neuen Lenker geben viel Vertrauen in das Vorderrad, sodass man sich sowohl als Einsteiger, als auch als erfahrener Hase schnell im Sattel wohl fühlen wird.
Kritisieren könnte man nur die kompakten Ausmaße der MT-07. Während ich mit 175 cm einen schönen Kompromiss zwischen Gemütlichkeit und Sportlichkeit finde, werden sich Personen ab 190 cm wahrscheinlich etwas beengt fühlen. Doch zum Glück bietet Yamaha noch die neue MT-09 an, die sich mit ähnlicher Optik präsentiert. Apropos...
Optik der Yamaha MT-07 2021 als Streitpunkt – hier die Fakten
Egal auf welchem Social Media Kanal wir die MT-07 angesprochen haben, war eines klar: Die Optik polarisiert. Ob es gefällt, oder nicht, darf und muss jeder für sich entscheiden. Doch hier die Fakten: Mit dem neuen Scheinwerfer verfügt die MT-07 nun über die längst hinfällige LED-Technologie, während auch die Blinker auf LED setzen. Nicht nur in der Langlebigkeit, sondern auch in der Sicherheit bringt das Pluspunkte. Außerdem: Bilder komplementieren der Optik offen gesagt nicht. In Natura ansehen und neue Meinung bilden!
Was man sich jedoch nicht erwarten darf, ist ein allzu guter Windschutz durch die kompakte Lichtmaske. Ab 80 km/h sind deutliche Turbulenzen auf der Brust zu spüren, bei Autobahntempo spürt man was es heißt, ein Naked Bike zu fahren. Für Pendler empfiehlt sich deshalb der Griff zu einem Windschild aus dem Yamaha Zubehörangebot.
Bremsen und Fahrwerk der Yamaha MT-07
Wenn es Kritik am Fahrverhalten der Yamaha MT-07 gab, dann am Fahrwerk. Für 2021 wurde das Setup leicht überarbeitet, wobei man sich keine Sportlichkeit auf dem Level der größeren Schwestern erwarten darf. Trotzdem darf man die MT-07 nicht unterschätzen! Die 41 mm Teleskopgabel (nicht einstellbar) und das in Zugstufe und Federvorspannung einstellbare Federbein haben während unserer sportlichen Testfahrt einen soliden Job geleistet und einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit geboten. Für 90 Prozent der Käufer wird die Performance absolut befriedigend sein, besonders wenn man den Neupreis der MT-07 im Hinterkopf behält.
Eine deutliche Verbesserung gab es an der Bremsanlage des Zweizylinder Naked Bikes. Für 2021 wurden in der Front zwei 298 mm große Bremsscheiben mit 4-Kolben Bremssätteln verbaut, während im Heck eine 245 mm Scheibe arbeitet. Sowohl bei langsamen Tempo, als auch auf der Landstraße lässt sich ein klarer Druckpunkt finden. Dass es am Bremshebel ein wenig Kraft braucht nimmt man der MT-07 nicht übel - schließlich sprechen wir hier immer noch von der Mittelklasse.
Ein Begleiter stets am rechten Platz
Yamaha beschreibt die MT-07 in den Marketing Texten stets als perfekten Allrounder. Im Sattel kann dies nur bestätigt werden. Egal welchen Erfahrungsschatz man mit sich bringt: Dieses Naked Bike bringt Freude! Das einfache Rezept aus einer guten Sitzposition, einem großartigen Motor und performanten Fahrleistungen ergibt ein Motorrad, das sich in jeder Situation wohlfühlt. Egal ob schnell oder langsam: Die MT-07 passt sich der Situation an und folgt den Befehlen des Fahrers absolut unaufgeregt. Die positive Reaktionen aller anwesenden Journalisten hat gezeigt, dass es nicht mehr Motorrad für einen großartigen Tag braucht.
Yamaha Zubehör ab Werk
Wie es bereits gang und gäbe ist, bietet Yamaha auch für die MT-07 zwei Zubehörpakete an:
- Sport Pack: getöntes Windschild, LED Plus Blinker, kompakter Kennzeichenhalter, Kniepads am Tank Wer die Akrapovic Komplettanlage haben möchte, muss zum Sport Pro Paket greifen
- Urban Pack: Hohes Windschild, Topcase inkl. Halterung, USB-Anschluss, Tankpad
Eine besondere Empfehlung geht an das getönte Windschild. Auch wenn es nicht dieselbe Wirkung wie jenes des Urban Pakets bietet, bringt eine eine definierte Linie für die Front. Regelmäßige Autobahnausflüge lassen sich jedoch am besten mit dem hohen Windschild absolvieren.
Fazit: Yamaha MT-07
Yamaha hat es mal wieder geschafft: Die neue MT-07 präsentiert sich erneut als Top Bike in ihrer Klasse. Das Euro 5 Update schadet ihr in keinster Weise und auch die umstrittene Optik macht in Natura einen ganz anderen Eindruck. Sie ist ein Motorrad für jeden und jede, denn zu so einem Preis wird man nur selten so viel pure Motorradfreude im Sattel erleben. Wer ein Naked Bike in dieser Leistungsklasse sucht, muss die MT-07 ganz oben auf der Liste notieren!
- Großartiger Motor trotz Euro 5
- Verbesserte Ergonomie
- Fahrspaß pur
- Transparentes Bremsgefühl
- Mehr Gefühl für das Vorderrad dank breitem Lenker und Michelin Bereifung
- Gut ablesbares LC-Display
- LED-Beleuchtung
- Gutes Zubehörangebot
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Fahrwerk findet seine Grenzen bei sehr sportlicher Fahrweise
- Optik polarisiert
- Display außer Sicht
Technische Daten
Fahrwerk
- Rahmenbauart
- Brückenrohrrahmen
- Lenkkopfwinkel
- 24º50
- Nachlauf
- 90mm
- Federung vorn
- Teleskopgabel
- Federung hinten
- Schwinge
- Federweg vorn
- 130 mm
- Federweg hinten
- 130 mm
- Bremse vorn
- Hydraulische Doppel-Bremsscheiben, Ø 298 mm
- Bremse hinten
- 1 Scheibe, Ø245 mm
- Reifen vorn
- 120/70 ZR 17M/C(58W) (Tubeless)
- Reifen hinten
- 180/55 ZR 17M/C(73W) (Tubeless)
Motor
- Motortyp
- 2-Zylinder-Motor, 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile
- Hubraum
- 689 ccm
- Bohrung x Hub
- 80.0 mm x 68.6 mm
- Verdichtung
- 11.5 : 1
- Leistung
- 54,0 kW (73,4 PS) @ 8.750 U/min
- Begrenzte Power-Version
- 35.0kW
- Drehmoment
- 67,0 Nm (6,8 kg-m) @ 6.500 U/min
- Schmierung
- Nasssumpf
- Kupplung
- Ölbad, Mehrscheiben
- Zündung
- Transistor
- Startsystem
- Elektrisch
- Getriebe
- sequentielles Getriebe, 6-Gang
- Sekundärantrieb
- Kette
- Benzinverbrauch
- 4,2 l/100km
- Gemischaufbereitung
- Benzineinspritzung
Tags: Yamaha, Naked Bike