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V-Strom 1050

V-Strom 1050

Dem Alltag entfliehen und frei nach Herzenslust die Wildnis erobern. 

Moderne Technik und elegantes Design sorgen für ein einmaliges, komfortables Fahrgefühl.  Mit ihrem unerschöpflichen Potential erlebst du endlose Abenteuer. Auf und davon: Auf die Suzuki V-Strom 1050/XT der neuen Generation ist immer Verlass.

 

Die wichtigsten Features:

  • neuer überarbeiteter 1037cm3-90°-V-Twin Motor
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • Ride-by-Wire elektronisches Einspritzsystem
  • überarbeitetes Multifunktionsdisplay
  • USB-Anschluss serienmäßig

 Überarbeiteter V-Twin-Motor

Die V-STROM 1050/XT verfügt über einen weiterentwickelten flüssigkeitsgekühlten, DOHC, 1037cm3-90°-V-Twin Motor. Dieser erfüllt die neuen Euro 5-Emissions-Kontrollstandards und erreicht trotzdem eine Höchstleistung von 79,0kW bei 8.500 Umdrehungen pro Minute, während ein niedriger Kraftstoffverbrauch (4,9 L / 100 km) beibehalten wird. Im niedrigen Drehzahlbereich liefert der Motor einen satten Klang, ein starkes und lineares Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich und eine maximale Leistung im hohen Drehzahlbereich bei gleichmäßigem Durchzug. Durch diesen ausgereiften Motor kann der Fahrer die verschiedensten Situationen, wie zum Beispiel Stadt- und Landstraßen, kurvenreiche Pässe, flache Schotterstraßen und Autobahnen maximal genießen.

Multifunktionsdisplay

Alle erforderlichen Daten werden nach Priorität angeordnet und auf einem übersichtlichen LCD-Display dargestellt. Intuitiv lassen sich Geschwindigkeit, Drehzahl (hochauflösende Digitalanzeige), Gang, Kilometerzahl, Tageskilometerzahl (A, B), aktueller Kraftstoffverbrauch, durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch, verbleibende Reichweite, Kraftstofffüllstand, Kühlmitteltemperatur, Umgebungstemperatur, Uhrzeit, Batteriespannung, Service-Hinweis, SDMS-Modus, Traktionskontrollmodus, Tempomat, ABS-Modus, Berganfahrassistent, Drehzahlkontrollleuchte, Frostwarnleuchte, Blinkerkontrollleuchte, Fernlichtkontrollleuchte, Traktionskontrollleuchte, ABS- Kontrollleuchte und Kontrollleuchte für Neutralstellung von dem Kombiinstrument ablesen.

Traktionskontrolle

Ein modifiziertes Traktionskontrollsystem hilft dem Fahrer unter verschiedensten Bedingungen sicherer, stressfreier und weniger ermüdend die Kontrolle zu behalten. Für unterschiedliche Straßenbedingungen wurde der Traktionskontrollmodus auf drei Modi plus den Aus-Modus erhöht, und passt sich somit den Vorlieben des Fahrers besser an. Das Traktionskontrollsystem überwacht kontinuierlich die Geschwindigkeit des Vorder- und Hinterrads, die Drosselklappenstellung, die Kurbelwellenstellung und die Gangposition. Wird ein Durchdrehen des Hinterrades erkannt, steuert das System umgehend die Leistungsabgabe durch die Anpassung des Zündzeitpunktes und der Drosselklappenstellung.

 

 

 

Einstellbares Fahrwerk

Federvorspannung, Druckstufe und Zugstufe der Upside-Down-Gabel mit nur 43 Millimetern Durchmesser von KYB lassen sich präzise auf die Vorlieben des Fahrers oder die jeweilige Fahrsituation einstellen. Bei der Hinterradaufhängung kommt ein Zentralfederbein zum Einsatz. Mithilfe eines Handeinstellrades lässt sich deren Vorspannung einfach anpassen. Die V-STROM 1050XT ist mit DIDLeichtmetallfelgen mit Drahtspeichen ausgestattet, die V-STROM 1050 mit zehnspeichigen Aluminiumgussrädern. Bridgestone Battlax Adventure A41 Radialreifen sind standardmäßig aufgezogen, vorne 110/80R19 und hinten 150/70R17.

 

 SCAS

Das Suzuki Clutch Assist System erleichtert das Ziehen des Kupplungshebels, wodurch das Kuppeln auf langen Strecken für den Fahrer weniger anstrengend ist.

 ECM

Für ein modernes Motormanagement sorgt die neu programmierte Motorsteuereinheit ECM (Engine Control Module) und entspricht den Vorgaben der Euro-5-Norm

 Wärmetauscher

Der neue leichte und kompakte Ölkühler mit Flüssigkeitskühlung ist platzsparend am Ölfilter angebracht. Er sorgt für eine einwandfreie Schmierung und trägt damit zur Steigerung der Motorleistung bei.

 Robuster Brückenrahmen

Durch den leichten Brückenrahmen aus Aluminiumguss verfügt die V-STROM 1050/XT über eine optimale Balance in Hinblick auf Stabilität und Handling.

Doppelzünd-Technologie

Jeder Zylinderkopf ist mit zwei Iridium-Zündkerzen ausgestattet. Der Zündzeitpunkt wird unabhängig voneinander gesteuert, was zu einer hohen Verbrennungseffizienz, einer höheren Leistung, einer linearen Gasannahme, einem besseren Motorstart und einem stabileren Leerlauf beiträgt.

 

Elektronisches Drosselklappengehäuse

Die Ride-by-Wire-Drosselklappensteuerung ist jetzt mit einer größeren Bohrung (49 mm im Vergleich zu 45 mm des Vorgängermodells) einfacher, leichter und kompakter als bisher. Die Drosselklappengehäuse sind unabhängig voneinander, sowohl am vorderen als auch am hinteren Zylinder, installiert. Jedes Gehäuse verfügt über eine einzelne Drosselklappe, die sich für eine präzise Steuerung jeweils über einen unabhängigen Motor öffnen und schließen lässt.

 

 

Nockenwellen und Steuerzeiten

Sowohl das Auslass- als auch das Einlassnockenprofil wurden geändert, so dass sich der Nockenhub erhöht und die Steuerzeiten weniger Überschneidungen aufweisen. Dies sorgt für eine bessere Verbrennungseffizienz und trägt sowohl zu einer höheren Leistung als auch einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch bei.

 Konischer Aluminium-Lenker

Das neue Modell ist mit einem konischen Aluminiumlenker ausgestattet, wodurch das Offroad-Style-Feeling verstärkt wird.

 Komfortable Sitzbank

Die zweiteilige Sitzbank ist optimal gepolstert und bietet auch auf langen Touren einen hohen Sitzkomfort. Bei der V-STROM 1050XT lässt sich die Höhe des Fahrersitzes um 20 mm verstellen.

 USB-Port

Auf der linken Seite des LCD-Displays befindet sich ein USB-Port, welcher beispielweise zum Aufladen eines Smartphones oder zur Stromversorgung eines Navigationssystems genutzt werden kann.


Assistent für niedrige Drehzahlen

Für niedrige Drehzahlen überwacht und erhöht der Assistent automatisch die Leerlaufdrehzahl beim Anfahren oder Langsamfahren. Eine elektronische Regelung ermöglicht noch feinere Dosierung der Gasannahme und verhindert zusätzlich ein ungewolltes Absterben des Motors bei niedrigen Drehzahlen. Dadurch wird es dem Fahrer erleichtert, einen Stau oder ein Manöver bei starkem Verkehrsaufkommen leichter zu bewältigen, oder sich auf einem überfüllten Parkplatz einfacher zu bewegen.

Suzuki Easy-Start-System

Egal ob kalt oder heiß - mit einem einzigen Druck auf den Startknopf kann der Fahrer mit dem Suzuki Easy-Start-System den Motor bei jeder Witterung und bei jedem Betriebszustand starten. Der Startknopf muss nicht weiter gedrückt werden, bis der Anlasser dreht und den Motor startet. Ein kurzer Druck auf den Startknopf genügt.

1000PS Bericht

Zahlenspiele bzw. Modellbezeichnungen können schon verwirrend sein. 1.037 Kubik Hubraum hatte der Zweizylinder der Suzuki V-Strom DL 1000, exakt so viele wie wie jetzt auch die überarbeitete Version im Nachfolgemodell, das allerdings als DL 1050 daherkommt. Was natürlich kein Etikettenschwindel ist, eher vielleicht eine Abkehr vom Understatement, welches die V-Strom immer umgab. Muss sie auch nicht mehr, wurde sie doch fürs Modelljahr 2020 mit einem umfangreichen Elektronikpaket aufgepeppt! Quelle: 1000PS.at

Es ist zwar nicht alles neu an der neuen V-Strom – aber jede Menge. Davon konnten wir uns Ende Jänner im spanischen Marbella überzeugen, wo wir Suzukis „Sport-Adventure-Tourer“ in der mit zahlreichem Zubehör sowie Speichenfelgen ausgestatteten XT-Variante erstmals ausgiebig bewegen durften.

Reminiszenz an zwei Klassiker

Optisch besinnt man sich bei Suzuki mehr denn je der eigenen Reiseenduro-Wurzeln, ist das Design stark an jenes der guten, alten Einzylinder-Klassiker DR Big bzw. des legendären Dakar-Modells DR-Z angelehnt, nicht nur von den klassischen Lackierungen in Rot- bzw., je nach Sichtweise, Orange-Weiß und Gelb. Auch der „Entenschnabel“, der keine Erfindung aus Bayern ist, sondern eben schon auf jenen Suzukis in den späten 1980ern erstmals zu sehen war und längst markenübergreifend ein beliebtes Stilelement auf Reiseenduros ist, darf da natürlich nicht fehlen.

 

 

Die Leistung der V-Strom wuchs um 6 PS an

Der 90° V2-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen wurde Euro-5-Fit gemacht und darf sich über einen Leistungszuwachs von 101 auf 107 PS (bei 8.500 U/min) freuen, das maximale Drehmoment schrumpfte marginal von 101 auf 100 Nm, liegt aber erst etwas später als beim Vorgänger an, nämlich bei 6.000 Umdrehungen. Was das Motorrad im mittleren und oberen Drehzahlbereich noch durchzugsstärker macht, ohne dass dabei gefühlt von unten raus irgendetwas abgeht. Im Gegenteil: Dieser Motor war und ist nach wie vor das wohl größte Argument für die große V-Strom, hängt gleichmäßig am Gas und bietet in jeder Lebenslage richtig Bums. Süchtig machend.

Erstmals mit Ride-by-Wire

Durch den erstmal verwendeten elektronischen Gasgriff Ride-by-Wire erhielt auch ein Tempomat Einzug ins Leistungsangebot, wurden der V-Strom gleich drei Fahrmodi verpasst. Diese unterscheiden sich in der Gasannahme, die im Modus A am direktesten bzw. sportlichsten ist, B könnte als Touren-Modus bezeichnet werden, während die sanfte Gasannahme im Modus C am ehesten bei feuchten Verhältnissen bzw. für den einen oder anderen auf unbefestigten Wegen eine gute Option ist. Wir fanden den Angriffsmodus A am besten, weil er den Charakter des tollen Motors am direktesten weiter gibt, wer es lieber etwas entspannter bzw. weniger aggressiv hat, ist mit B bestens bedient. Die Unterschiede sind jedenfalls gut spürbar. Unabhängig von dem gewählten Fahrmodus geht die überarbeitete Traktionskontrolle zu Werke, die nun dreistufig ist (1 dezent eingreifend für sportliche Gangart, 2 etwas stärker für Stadt und Touren, 3 früh regelnd für Nässe und Kälte), sich aber auch komplett ausschalten lässt, was bei Fahrten auf unbefestigten Wegen kein Nachteil ist. Auf den kurvenreichen Strecken im Hinterland von Marbella verursachte alles über Stufe eins ein Blinkkonzert im Cockpit der V-Strom…

Übersichtliches Display der Suzuki V-Strom 1050

Das übrigens jetzt auf einem neuen, übersichtlichen LCD-Mulitfunktions-Display angezeigt wird, das sämtliche relevante Informationen gut ablesbar liefert. Drehzahlmesser und Ganganzeige sind prominent in der Mitte platziert, die Geschwindigkeit rechts oben. Zwischen den Fahrmodi oder der Intensität von Traktionskontrolle bzw. ABS kann ganz easy mit den aufgeräumt wirkenden Schaltern am linken Lenker gewechselt werden, mit denen auch die Geschwindigkeitssteuerung des Tempomats vorgenommen wird – das Menü ist intuitiv zu bedienen bzw. selbsterklärend.

Neue IMU als Herzstück

Im Inneren des Motorrades liefert die verbesserte, dreiachsige IMU (Trägheitssensor) hochpräzise Daten aus sechs Parametern, was unter anderem auch dem neuen Hill-Hold-Assistent dient, eine Berg-Anfahr bzw. -Anhalt-Hilfe, bei der – wenn man beim Halten an einer Steigung zweimal kurz die Vorderradbremse betätigt – nach dem Loslassen automatisch die Hinterradbremse für 30 Sekunden aktiviert wird, sich aber wieder löst, sobald man das Fahrzeug in Bewegung setzt. Ganz so, wie wenn man im Auto mit Zuhilfenahme der Handbremse losfährt. Das Motion-Track-Brake-System bzw. Kurven-ABS berechnet aus Geschwindigkeit und IMU-Daten die nötige Bremskraft, mittels „Load Depended Control System“ wird auch der Beladungszustand des Fahrzeuges miteinbezogen und das „Slope Depended Control System“ überwacht die Balance des Motorrads beim Bergabfahren bzw. verbindet als Stoppie-Control das Abheben des Hinterrades. Klingt alles kompliziert, das Wichtigste: Die Bremserei funktioniert richtig gut, vorne gehen zwei radial montierte 310mm-Scheiben, hinten eine 260mm-Scheibe zu Werke – gut dosierbar, aber auch nicht zu giftig. Fürs ABS stehen übrigens zwei Modi zur Verfügung: Modus 1 für minimalen Eingriff, Modus 2 regelt deutlich früher. Abgeschaltet kann es leider nicht werden, was für Offroad-Fahrten doch eine nützliche Option gewesen wäre.

Voll einstellbares Fahrwerk bügelt Unebenheiten komfortabel weg

Wir hatten in Spanien den einen oder anderen Abschnitt auf (gemäßigten) unbefestigten Wegen dabei, wo das bewährte Fahrwerk mit weiter 160 Millimeter Federweg vorne wie hinten recht komfortabel arbeitete bzw. alles schluckte, was sich an Unebenheiten in den Weg stellte. Die 43-Millimeter KYB-Upside-Down-Gabel ist voll einstellbar, hinten kann man die Vorspannung mittels eines praktischen, gut erreichbaren Handrades auf die jeweilige Beladung anpassen. Auch die Zugstufendämpfung des Zentralfederbeins kann eingestellt werden. Unverändert blieben gegenüber dem Vorgänger-Modell auch Rahmen und Schwinge sowie die Bodenfreiheit von 160 Millimeter (beim Standard-Modell sind es 165). Ausreichend, aber für eine Reiseenduro kein „Parademaß“ – was auf den kurvenreichen Landstraßen Spaniens relativ früh kratzende Fußrasten zur ständigen Begleitmusik werden ließ. Löblich: Die Rasten wurden gegenüber der DL1000 breiter, was dem Komfort beim Stehendfahren zu Gute kommt.

 

 

Ein Quickshifter wäre dem kurvengeilen Gerät gut gestanden

Die Serienbereifung ist mit dem Bridgestone Battlax A41 gut gewählt, der Gummi liefert sofort Vertrauen und überzeugt mit hervorragendem Grip-Niveau, das 19-Zoll-Vorderrad lässt sich präzise und leichtgängig auch durch enges Kurvenwerk dirigieren. Schade nur, dass bei all den technischen Innovationen, die die V-Strom 1050 XT verpasst bekam, kein serienmäßiger Schaltassistent dabei war – er hätte dem Motorrad gut gestanden, zumal das Getriebe mitunter doch ein wenig hakelig sein kann, zumindest wenn man gerne auch mal ohne Kupplung hochschaltet.

 

Komfortables Fahrzeug für die große Reise

Was die Reisetauglichkeit betrifft, und dafür ist die V-Strom ja in erster Linie gedacht, hat Suzuki aber alle Hausaufgaben gemacht. Der Wind- und Wetterschutz ist richtig gut, das Windschild kann (bei der XT) ohne Werkzeug in einem Bereich von 50 Millimetern in elf Stufen verstellt werden. Die Ergonomie ist wunderbar, sowohl beim (aufrechten) Sitzen mit entspanntem Kniewinkel, als auch beim Stehendfahren, die komfortable Sitzbank ist absolut Langstrecken-tauglich. Die Sitzhöhe fällt mit 850 Millimeter (Standardmodell 855 mm) für eine Reiseenduro überschaubar aus, kann aber mittels Bordwerkzeug um 20 Millimeter höher gestellt werden. Ein USB-Anschluss seitlich des LCD-Displays ermöglicht unterwegs das Laden elektrischer Geräte, die praktische Querstrebe oberhalb davon das Anbringen eines Navis. Neben Sturzbügel, Aluminium-Motorschutz, Handprotektoren, einer zusätzlichen 12-Volt-Steckdose unter der Sitzbank ist bei der XT auch ein Hauptständer serienmäßig, was gerade Motorradreisende schätzen werden. Der 20-Liter-Tank lässt in Verbindung mit dem angegebenen Verbrauch von knapp unter 5 Litern auf 100 Kilometer Reichweiten von ca. 400 Kilometern zu, wir werden das im Laufe der Saison noch in der Praxis überprüfen, ordentlich sind die Distanzen allemal, die mit einer Tankfüllung zurückgelegt werden können.

Fazit: Suzuki V-Strom 1050

Auch wenn die neue V-Strom 1050 preislich in eine Liga aufgestiegen ist, in der sie sich mehr mit der Konkurrenz vergleichen lassen muss als früher, ist sie sich trotz modernster Sicherheitsfeatures treu bzw. ein unkompliziertes Motorrad geblieben, das bereit ist für die große Reise. Ihr Lieblingsrevier ist die Straße, die dank des guten Fahrwerks auch schlecht und rumpelig sein darf, Offroadpassagen sind ebenso kein Problem, wer allerdings regelmäßig gröberes Terrain sucht, wird eher weniger bei der Suzuki landen. Der süchtig machende Motor in Verbindung mit dem gelungenen Retro-Design und einem immer noch attraktiven Preis wird aber mit Sicherheit seine Fans finden und könnte die V-Strom 1050 in den Zulassungsstatistiken durchaus weit nach vorne bringen.

  • durchzugsstarker Motor
  • wunderbare Ergonomie
  • guter Wind- und Wetterschutz
  • umfangreiches Zubehör serienmäßig
  • gute Reifen-Erstausrüstung
  • Langstreckentauglichkeit
  • gelungene Retro-Optik
  • hohes Gewicht
  • ABS nicht abschaltbar
  • kein Quickshifter serienmäßig

Fazit: Suzuki V-Strom 1050 XT

Auch wenn die neue V-Strom 1050 preislich in eine Liga aufgestiegen ist, in der sie sich mehr mit der Konkurrenz vergleichen lassen muss als früher, ist sie sich trotz modernster Sicherheitsfeatures treu bzw. ein unkompliziertes Motorrad geblieben, das bereit ist für die große Reise. Ihr Lieblingsrevier ist die Straße, die dank des guten Fahrwerks auch schlecht und rumpelig sein darf, Offroadpassagen sind ebenso kein Problem, wer allerdings regelmäßig gröberes Terrain sucht, wird eher weniger bei der Suzuki landen. Der süchtig machende Motor in Verbindung mit dem gelungenen Retro-Design und einem immer noch attraktiven Preis wird aber mit Sicherheit seine Fans finden und könnte die V-Strom 1050 in den Zulassungsstatistiken durchaus weit nach vorne bringen.

  • durchzugsstarker Motor
  • wunderbare Ergonomie
  • guter Wind- und Wetterschutz
  • umfangreiches Zubehör serienmäßig
  • gute Reifen-Erstausrüstung
  • Langstreckentauglichkeit
  • gelungene Retro-Optik
  • hohes Gewicht
  • ABS nicht abschaltbar
  • kein Quickshifter serienmäßig

Suzuki V-Strom 1050 und 1050 XT grenzen sich nun viel mehr voneinander ab

Geht es jedoch vorrangig um die technischen Raffinessen, im Speziellen um das Elektronik-Paket, muss es zwangsläufig eine Suzuki V-Strom 1050 XT sein – da ist definitiv alles drin, was man auf einer modernen Reiseenduro braucht. Müssen der V-Strom 1050 noch Kurven-ABS, Traktionskontrolle (nun dreifach statt zweifach verstell- und abschaltbar), neuerdings ein Ride-by-Wire-System und damit einhergehend drei Riding Modes als elektronische Highlights reichen, schiebt die V-Strom 1050 XT ein mächtiges Elektronik-Paket nach: Cruise Control System (Tempomat), Motion Track Brake System mit 6-Achsen-Gyrosensoren, Combined Brake System, Hill Hold Control System (Berganfahrhilfe), Slope Dependent Control System (Bergabfahr-Erkennung mit Hinterrad-Abhebekontrolle) und Load Dependent Control System (beladungsabhängiges Bremsmanagement) stehen der direkten Konkurrenz der V-Strom 1050 um nichts nach.

Zusatzausstattung V-Strom 1050 XT - Unterschied V-Strom 1000

Zentrale IMU

Berganfahrhilfe

Slope dependent control system

Load dependent control system

Tempomat

Aluminium Motorspoiler

Motorschutzbügel

LED Blinker

Handprotektoren

Hauptständer

12 V Steckdose


Fazit: Suzuki V-Strom 1050

Die V-Strom wurde 2020 in einigen Belangen besser. Die Optik passt nun besser zum tollen Motorrad und versprüht auch mehr Liebe zum Detail. Das Herzstück, der Motor, macht immer noch genauso viel Freude wie früher. Ein tolles Aggregat! Es überfordert nicht, bereitet aber viel Fahrspaß! Es ist alltagstauglich, bietet aber auch viel Charisma!

Vorteile
  • Toller V2 Motor der in der Praxis voll und ganz überzeugt
  • guter Windschutz
  • angenehmer Sitzkomfort
  • tolle Langstreckentauglichkeit
Nachteile
  • Defizite in der Ausstattung - einige Details von der XT vermisst man leider

Fazit: Suzuki V-Strom 1050 XT

Die V-Strom wurde 2020 in einigen Belangen besser. Die Optik passt nun besser zum tollen Motorrad und versprüht auch mehr Liebe zum Detail. Das Herzstück, der Motor, macht immer noch genauso viel Freude wie früher. Ein tolles Aggregat! Es überfordert nicht, bereitet aber viel Fahrspaß! Es ist alltagstauglich, bietet aber auch viel Charisma!

Vorteile
  • Toller V2 Motor der in der Praxis voll und ganz überzeugt
  • guter Windschutz
  • angenehmer Sitzkomfort
  • tolle Langstreckentauglichkeit
  • gutes Elektronikpaket
Nachteile
  • Hohes Gewicht spürt man beim Rangieren
  • geringe Zuladung

Technische Daten

V-Strom 1050

 

 

V-Strom 1050XT

 

 

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